REDEFINE 3

Einfluss von CagriSema (Amylin Analogon Cagrilintide + Semaglutide) auf Verlauf und Prognose bei Patienten mit ASCVD (Herzinfarkt/Schlaganfall/ PAVK) und Übergewicht

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Kann eine Inkretin basierte Therapie den Verlauf atherosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ASCVD) verbessern ?

Neue Erkenntnisse aus der Diabetesforschung haben unser Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Zucker- und Energiestoffwechsel tiefgreifend verändert. Die anfangs überraschenden positiven Effekte der neuen Generationen von Diabetesmedikamenten wie SGLT2-Inhibitoren und Inkretin-Agonisten bei Herz- und Nierenerkrankungen werden durch dieses neue Verständnis erklärbar und führen zu zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten bei Erkrankungen jenseits des Zuckerstoffwechsels. In dieser Studie untersuchen wir den Langzeiteffekt verschiedener Inkretin Agonisten auf den Verlauf von Herz- und Gefäßerkrankungen.

Studientitel

Die kardiovaskuläre Sicherheit und Wirksamkeit von Cagrilintide 2.4 mg s.c. in Kombination mit Semaglutide 2.4 mg s.c. (CagriSema 2.4 mg/2.4 mg s.c.) 1 x wöchentlich bei Studienteilnehmern mit vorbestehender atherosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ASCVD).

Sponsor: Novo Nordisk

Prüfsubstanz: CagriSema 2.4 mg/2.4 mg s.c. (Cagrilintide 2.4 mg s.c. in Kombination mit Semaglutide 2.4 mg)

Gesucht werden Patienten mit

  • Alter ≥ 55 Jahren
  • BMI ≥ 25 kg/m²
  • nachgewiesener atherosklerotischer Gefäßerkrankung mit 
    • Z.n. Herzinfarkt oder
    • Z.n. Schlaganfall (ischämisch oder hämorrhagisch) oder
    • AVK (Claudicatio mit ABI <0,85 oder nachgewiesener Stenose der Beinarterien von ≥ 50% oder vorangegangene periphere Revaskularisation) 
  • im Falle eines vorbestehenden Diabetes: HBA1c 6,5-10% (inkl.), keine Vorbehandlung mit Inkretin basierten Therapien oder Bolusinsulin

Studiendauer:   2,5 - 4,5 Jahre, Ereignis getriggert

Besonderheiten:

  • CagriSema zählt zur neuen Generation Inkretin basierter Therapien und kombiniert das GLP-1-Analogon Semaglutid mit dem Amylin Analogon Cagrilintide 
  • Studienmedikation wird 1 x wöchentlich s.c. injiziert
  • Die Studienteilnehmer erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung 

Status:  Patienten gesucht  

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